Ob im Büro, in der Werkstatt oder unterwegs: Kaum ein Beruf kommt heute noch ohne digitale Elemente aus. Das reicht vom Versenden professioneller E-Mails über die Nutzung von Kollaborationstools bis hin zum Umgang mit Daten und KI-Anwendungen. Arbeitgeber achten zunehmend darauf, ob Bewerber und Mitarbeiter offen für digitale Entwicklungen sind und die Bereitschaft zeigen, dazuzulernen.
Tipp: Einen guten Überblick über digitale Veränderungen in unterschiedlichen Berufsfeldern findest du hier: Digitalisierung im Job – Karrierechancen
E-Mails schreiben, Online-Meetings organisieren, Chats korrekt nutzen: Wer klar, strukturiert und freundlich kommuniziert, zeigt digitale Souveränität.
Tools wie Microsoft Teams, Slack, Zoom oder Trello gehören für viele Teams zum Alltag. Wer sich damit auskennt, spart Zeit und arbeitet effizienter im Team.
Wie schütze ich sensible Daten? Was darf ich speichern? Wer hier Grundkenntnisse besitzt, vermeidet Fehler – und zeigt Verantwortungsbewusstsein.
Was ist eine seriöse Quelle? Wie finde ich schnell zuverlässige Infos? Kritisches Denken ist eine Schlüsselqualifikation in der digitalen Informationsflut.
Ob Excel, Word oder einfache Grafiktools wie Canva: Wer sich einarbeiten kann, ist im Vorteil. Auch Programme zur Kundenverwaltung – sogenannte CRM-Systeme (Customer Relationship Management) – sind in vielen Unternehmen verbreitet. Wenn dir das noch nichts sagt: keine Sorge. Wichtig ist, dass du die Bereitschaft mitbringst, dich in neue Programme einzuarbeiten, wenn es im Job gebraucht wird.
Wenn dir zu Hause keine kostenpflichtigen Programme der Microsoft Office Familie zur Verfügung stehen, dann probier doch mal die kostenlosen Alternativen von Google aus. Jedes Office-Programm, von Excel, Word, PowerPoint bis zu Outlook oder dem Kalender, finde hier sein Gegenstück. Die Programme sind zwar nicht so umfangreich wie der große Office-Bruder, aber sie genügen auf jeden Fall, um sich mit der Materie vertraut zu machen.
Verstehen, wie Daten gesammelt, ausgewertet und visualisiert werden, z. B. mit Excel, Power BI oder Google Sheets. Auch Grundlagen in Statistik sind hilfreich.
Was kann eine KI – und was nicht? Wer Tools wie ChatGPT oder einfache Automatisierungen kennt, spart Zeit und hebt sich von anderen ab.
Mit Tools wie Notion, Todoist oder Kalender-Apps die eigene Arbeit strukturieren – das ist mehr als nur bequem. Es steigert messbar die Produktivität.
Wissen veraltet schnell. Wer eigenständig neue digitale Inhalte lernt (z. B. mit LinkedIn Learning, YouTube, Udemy), bleibt langfristig flexibel und gefragt.
Der Unterschied zu vielen allgemeinen Ratgebern: Hier geht es nicht um die großen Digitalstrategien von Unternehmen, sondern um dich als Einzelperson. Was kannst du ganz konkret heute tun?
Teste neue Tools im Alltag. Suche dir ein digitales Werkzeug und setze es konkret für eine Aufgabe ein.
Mach kleine Online-Kurse. Viele Plattformen bieten kostenlose Einsteigerkurse zu Office-Programmen, KI oder Projektmanagement.
Frage Kollegen oder Freunde. Ein Austausch untereinander bringt oft mehr als jedes Tutorial.
Setze dir ein Ziel pro Monat. Zum Beispiel: „Ich will bis Ende des Monats mit Excel Pivot-Tabellen umgehen können.“
Dokumentiere deine Fortschritte. Halte schriftlich fest, was du gelernt hast und wende es regelmäßig an. So baust du nachhaltig Kompetenz auf.
Diese digitalen Helfer unterstützen dich:
Du musst kein Programmierer sein, um digital fit zu werden. Es geht darum, offen zu bleiben, Neues auszuprobieren und dir Schritt für Schritt mehr Sicherheit mit digitalen Werkzeugen aufzubauen. Wer das tut, wird nicht nur gefragter am Arbeitsmarkt – sondern erlebt den Arbeitsalltag oft auch als effizienter und spannender.
Das Projekt „Bündnis innovativer Unternehmen“ wurde initiiert und wird freundlich unterstützt von der Firma Hiebl-Konzept GmbH.
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